Am nächsten Tag sind wir dann also von San Cristobal aus in Richtung Lagunen. Bei den Lagunen waren wir wirklich nur ganz kurz, weil keiner am Morgen pünktlich war, da wir noch bis ganz spät in der Nacht weg waren. Bei den Lagunen sollten wir eigentlich schön schwimmen können. Wir sind aber von einem Ort zum anderen geirrt, bis wir dann auf einmal in Guatemala waren. Da sind wir dann ne Stunde geblieben und sind dann illegal, wie wir auch reingekommen sind auch wieder raus. Es ist definitiv nicht schwer über diese Grenze Drogen oder ähnliches zu schmuggeln. Am Nachmittag sind wir dann an eine andere Lagune gefahren, wo wir dann schwimmen und essen konnten. Einige von uns meinten sie müssten auf die andere Seite des Sees schwimmen und sind dann weit raus geschwommen und sind dann irgendwo recht weit weg an Land gegangen und durften dann leider am Abend nicht raus. Wir haben trotzdem auch ohne die 10 eine schöne Party in der gleichen Bar gefeiert.
Der nächste Tag hat dann wirklich mit einem Highlight gewartet. Agua Azul also Blaues Wasser. Das ist ein Wasserfall mit einigen Plätzen zum baden. Es gab auch viele Stellen die besonders tief waren, daher sind wir auch von einigen recht hohen Felsen runtergesprungen. Jannik hat einigen ziemlich geile Fotos gemacht von uns, wie wir alle gerade halb in der Luft über Kopf hängen und sowas.
Danach ging es noch zu einem richtigen Wasserfall. Agua Azul war das ja eigentlich auch schon, aber der Wasserfall war dann genauso wir man sich das allgemeinhin vorstellt. Ein Felsen, von dem das Wasser runter rauscht, dahinter Platz und unten ein See. Wir waren erst fast unter dem Wasserfall und haben danach noch im See gebadet.
Am Abend haben wir im Hotel gefeiert und Sebastian und ich haben Gabriel, der Brasilianer mit dem wir das Zimmer geteilt haben einen Streifen durch seine Haare geschnitten, als er geschlafen hat. Der war am nächsten Morgen relativ angepisst. Aber wie Brasilianer nun mal sind hat das nur etwa eine halbe Stunde angehalten und dann war alles wieder okay.
Nach diesem morgendlichen Schock ging es weiter nach Palenque. Das ist ein weiter Ort an dem es Pyramiden gibt. Diese sind aber besonders, da sie direkt im Urwald liegen. Ein wirklich schöner Ort.
Der restliche Tag wurde dann eigentlich nur noch genutzt um Strecke zu machen und die haben wir natürlich auch geschafft. Mit einem kleinen Zwischenstopp in Champeche, wo wir eine alte Piratenburg besichtigt und gegessen haben.
In der Nacht haben wir in Merida geschlafen. Das ist eine wirklich schöne Stadt. Allerdings konnten wir in der Nacht nicht rausgehen, weil wir erst sehr spät angekommen sind. Sebastian und ich haben dann unser Werk vollendet und Gabriel eine ganze Glatze geschnitten. Diesmal mit seinem Einverständnis.
Die Pyramiden vom nächsten Tag hätten wir uns getrost schenken können, weil es da einfach nichts Besonderes gab außer brütender Hitze. Wir sind allerdings gleich 2.mal hingefahren. Einmal am Mittag und das 2. Mal in der Nacht, weil es dort ein Spektakel gab, das allerdings nicht sonderlich spektakulär war. Danach standen uns die spannendsten und besten Tage der Ruta Maya bevor.
Chichen-Itza, Cancun und Playa del Carmen in der Karibik.
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